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Hochpolitische Bedeutung erlangte die Magdeburger Pfarrkirche Sankt Ulrich und Levin als Wittenberg, die heilige Stadt des Protestantismus, im Jahre 1547 nach der Schlacht bei Mühlberg von den kaiserlichen Truppen besetzt wurde und etliche Gelehrte der Wittenberger Universität nach Magdeburg flohen und in der Ulrichsgemeinde Asyl fanden. Die Gelehrten versammelten sich in der Ulrichskirche und arbeiteten in ihrem Pfarrhaus an den Streitschriften gegen den Kaiser und gegen den Papst. Die Kirche erhielt deshalb den Beinamen "Unseres Herrgotts Kanzlei", der sich später auf die gesamte Stadt Magdeburg übertrug. Die Ulrichskirche und ihr Pfarrhaus wurden im Zweiten Weltkrieg teilbeschädigt und in den 50er Jahren durch die DDR-Behörden gesprengt (siehe auch www.ulrichskirche.de).


Stand: 08. April 2009. Webmaster: Dr. Tobias Köppe, Vorsitzender Kuratorium Ulrichskirche e.V., Tel.: 0151/50151370, Email: tobiaskoeppe@hotmail.com